Kreisdechant Reidegeld besucht Technische Schulen

Wie kann die katholische Kirche im Kreis Steinfurt die Schulen nach der Corona-Pandemie unterstützen? Diese Frage stellte Kreisdechant Dr. Jochen Reidegeld bei einem Besuch der Technischen Schulen in Steinfurt.

Kreisdechant Dr. Jochen Reidegeld (Mitte) traf sich mit dem Leiter der Technischen Schulen Steinfurt, Thomas Dues, sowie dem Abteilungsleiter Karl-August Valk (links) zu einem Gedankenaustausch.

Wie kann die katholische Kirche im Kreis Steinfurt die Schulen nach der Corona-Pandemie unterstützen? Diese Frage stellte Kreisdechant Dr. Jochen Reidegeld bei einem Besuch vor Ort dem Leiter der Technischen Schulen Steinfurt, Thomas Dues, sowie dem Abteilungsleiter Karl-August Valk. Dass die Pandemie Auswirkungen auf die Psyche vieler Jugendlichen und jungen Erwachsenen und sicher Langzeitfolgen haben wird, da waren sich alle Gesprächsteilnehmer einig.

Gleich zu Beginn machte Reidegeld deutlich, dass er sich in seiner Funktion als Kreisdechant als Lobbyist für christliche Anliegen sieht – und deshalb auch politische Themen wie beispielsweise Bildungsgerechtigkeit setzen wolle.

Die Problematik der Bildungsgerechtigkeit, betonte Dues, sei durch die Pandemie stärker in den Blick geraten – und sie habe sich verschärft. „Eigentlich müssten wir eine Bestandsaufnahme machen, um sagen zu können, welche Konsequenzen wir jetzt ziehen müssen, um den Schülerinnen und Schülern zu helfen.“

Reidegeld bot der Schulleitung an, enger mit den Unterstützungsangeboten der kirchlichen Einrichtungen zu kooperieren und vielleicht gemeinsam neue Projekte und Workshops zu starten. Zudem sagte der Kreisdechant eine Teilnahme an einer der nächsten Konferenzen für das Fach Religion zu, um sich auf diesem Weg besser zu vernetzen.

Wichtig, und das betonte Reidegeld, sei es nach der Pandemie, den Jugendlichen und jungen Erwachsenen deutlich zu machen, welch entscheidende Rolle sie durch ihre monatelange Rücksicht besonders auf die älteren Menschen bei der Eindämmung der Corona-Pandemie übernommen hätten. Das verdiene öffentliche Anerkennung.


Text/Foto: Bischöfl. Pressestelle
23.06.2021